Fallstricke bei der Webflow-SEO bei der Migration oder Neugestaltung

Webflow SEO-Fallstricke, die Sie bei einer Migration oder einem Redesign vermeiden sollten


Wenn Sie planen, Ihre Website zu Webflow zu migrieren oder Ihr bestehendes Webflow-Projekt neu zu gestalten, sollte die Sichtbarkeit in Suchmaschinen Ihr Hauptanliegen sein. Fallstricke bei der Webflow-SEO bei einer Migration oder Neugestaltung kann zu katastrophalen Ranking-Einbußen, entgangenem Traffic und einem deutlichen Rückgang qualifizierter Leads führen. Egal, ob Sie ein Geschäftsinhaber, Marketingleiter oder Webflow-Entwickler sind, dieser Leitfaden führt Sie durch die genauen SEO-Probleme, die Sie während des Prozesses vermeiden sollten.


Warum SEO bei einer Webflow-Migration oder einem Redesign fehlschlägt

Die meisten SEO-Probleme, die während einer Migration oder Neugestaltung in Webflow auftreten, sind auf zwei Hauptfaktoren zurückzuführen:

  1. Fehlende Planung vor der Migration
  2. Missbrauch oder Missverständnis der integrierten SEO-Funktionen von Webflow

Wenn Sie eine Website zu Webflow migrieren oder eine bereits aktive Website neu gestalten, ändern Sie nicht nur das visuelle Design, sondern auch die URL-Struktur, die Metadaten, die interne Verlinkung, die technische Leistung und mehr. Jeder kleine Fehltritt kann zu großen Verlusten in den Suchrankings führen, wenn er nicht strategisch angegangen wird.

Verstehen Fallstricke bei der Webflow-SEO bei einer Migration oder Neugestaltung ist unerlässlich, um Umsatzverluste zu vermeiden und einen nahtlosen Übergang mit besseren Ergebnissen sicherzustellen.

Schritt 1: Überprüfe deine bestehende Website und deine Traffic-Quellen

Bevor Sie ein einzelnes Layout in Webflow berühren, führen Sie eine umfassendes Audit Ihrer aktuellen Seite.

Wichtige Kontrollpunkte:

  • Die besten organischen Landingpages
  • Aktuelles Backlink-Profil (verwende Ahrefs oder SEMrush)
  • Leistungsstarke Blog-Inhalte
  • Struktur der Metadaten
  • Internes Link-Netzwerk
  • Verwendung von Alt-Text für Bilder

Finden Sie heraus, welche Seiten organischen Traffic generieren und für welche Keywords sie ranken. Dies sind Ihre SEO-Assets. Wenn Sie sie während der Migration ändern oder entfernen, sinken Ihre Rankings. Erstellen Sie im Rahmen Ihres Migrationsablaufs einen „Plan zur Aufbewahrung von Inhalten“.

Schritt 2: Erstellen Sie eine saubere URL-Mapping-Strategie

Eine der am häufigsten übersehenen Webflow-SEO-Fallstricke ist falsch URL-Zuordnung während des Wechsels. Wenn Sie URLs ohne 301-Weiterleitungen ändern, werden alle eingehenden Links unterbrochen und Suchmaschinen signalisiert, dass die Seiten nicht mehr existieren.

Was ist zu tun:

  • Behalten Sie die URLs, wo immer möglich, unverändert
  • Wenn URL-Änderungen erforderlich sind, verwenden Sie 301-Weiterleitungen in Webflows „Seiteneinstellungen > Hosting > 301-Weiterleitungen“
  • Testen Sie alle Weiterleitungen vor dem Start mit Screaming Frog oder einem ähnlichen Tool

Dies schützt Ihre Domain-Autorität und gewährleistet die Kontinuität der Benutzererfahrung und der Suchmaschinenindizierung.

Wenn Sie ein vorhandenes Webflow-Projekt neu gestalten, gehen Sie vorsichtig mit CMS-Sammlungs-URLs um. Wenn Sie Slugs ändern oder Sammlungen löschen, können ganze Content-Hubs ausgelöscht werden, sofern sie nicht ordnungsgemäß zugeordnet und umgeleitet werden.

Schritt 3: Vermeiden Sie es, Metatags zu duplizieren oder leer zu lassen

Mit Webflow haben Sie die volle Kontrolle über Titel-Tags und Metabeschreibungen sowohl auf statischer als auch auf CMS-Ebene. Diese Flexibilität kann jedoch auch zu Duplikationsproblemen führen, wenn Vorlagen missbraucht werden.

Häufige SEO-Fallstricke in Webflow:

  • Mehrere Seiten mit demselben Metatitel (insbesondere in CMS-Sammlungen)
  • Leere Metabeschreibungen
  • Titel-Tags wurden in den Suchergebnissen aufgrund der Länge abgeschnitten
  • Schlechte Keyword-Ausrichtung in Metafeldern

Verwenden Sie die SEO-Einstellungen und CMS-Feldvariablen von Webflow mit Bedacht. Zum Beispiel können Blogbeiträge Titelvorlagen haben wie

“ {{Blog-Titel}} | Markenname“

aber stellen Sie sicher, dass jeder Beitrag eine einzigartige und überzeugende Meta-Beschreibung hat, die zu Ihrer Keyword-Strategie passt.

Schritt 4: Seien Sie vorsichtig mit Überschriftenstrukturen und semantischem HTML

Überschriften in Webflow sind anpassbar, aber viele Designer missbrauchen versehentlich H1-H6-Tags, was bei Suchmaschinen für Verwirrung sorgt.

Stellen Sie sicher:

  • Ein H1 pro Seite, idealerweise mit deinem Hauptkeyword
  • Logische Verschachtelung von H2s, H3s usw.
  • Keine Überschriftsebenen überspringen (z. B. H1 bis H4)

Jede Seite sollte eine Inhaltshierarchie haben, die Ihrer Informationsarchitektur entspricht. Der Missbrauch von Überschriften für das Styling statt für die Semantik ist eine große SEO-Falle bei einer Neugestaltung.

Verwenden Sie die nativen Überschriftenelemente von Webflow und gestalten Sie sie im Designer, anstatt generische Divs oder Absätze hineinzuziehen, die so gestaltet sind, dass sie wie Überschriften „aussehen“.

Schritt 5: Richten Sie die richtigen kanonischen Tags ein und vermeiden Sie Indexierungsfehler

Eine unsachgemäße Kanonisierung kann zu Problemen mit doppeltem Inhalt führen, insbesondere wenn Sie das CMS von Webflow für ähnliche Vorlagen verwenden.

Beispiele dafür, wo kanonische Tags helfen:

  • Blog-Kategorien
  • Paginierte Listen
  • Produkt- oder Serviceseiten mit gefiltertem Inhalt

Webflow legt automatisch kanonische Tags für statische Seiten fest, aber Sie können benutzerdefinierte kanonische URLs im benutzerdefinierten Codebereich der Seite oder mithilfe von Attributes by Finsweet überschreiben oder festlegen.

Überprüfe außerdem deine robots.txt Einstellungen und die „noindex“ -Schalter in den Seiteneinstellungen von Webflow. Das versehentliche Blockieren der Indexierung einer wichtigen Seite ist ein stiller Killer für die Suchmaschinenoptimierung.

Schritt 6: Optimiere für Core Web Vitals und Seitengeschwindigkeit

Google beinhaltet Core Web Vitals in seinen Ranking-Faktoren. Ein Redesign ist ein guter Zeitpunkt, um die Leistung zu verbessern, aber viele Entwickler blähen ihre Webflow-Websites unwissentlich auf.

Leistungskiller, die es zu vermeiden gilt:

  • Schwere Lottie-Animationen ohne Komprimierung
  • Nicht optimierte Bilder (verwende WebP und die richtige Größe)
  • Unbenutztes JavaScript aus Drittanbieter-Einbettungen

Verwenden Sie PageSpeed Insights, das integrierte Audit-Tool von Webflow, oder GTMetrix, um die Geschwindigkeit und Leistung der Website sowohl vor als auch nach dem Start zu testen.

Eine Hochgeschwindigkeits-Webflow-Website kann einen höheren Rang erreichen und besser konvertieren, aber nur, wenn die Optimierung während des gesamten Redesign-Prozesses Priorität hat.

Schritt 7: Ignoriere strukturierte Daten und Schema-Markup nicht

Webflow unterstützt strukturierte Daten wie JSON-LD nicht von Haus aus, daher müssen Sie sie manuell hinzufügen.

Füge ein benutzerdefiniertes Schema in den Seiteneinstellungen im Abschnitt „Vor dem Tag“ hinzu oder füge es mithilfe benutzerdefinierter Codefelder in Sammlungsseiten ein.

Fügen Sie ein relevantes Schema hinzu, z. B.:

  • BlogPosting für Artikel
  • Serviceschema für Landingpages
  • Produktschema für E-Commerce-Projekte
  • FAQ-Schema für Hilfeseiten

Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen dabei, Ihre Inhalte besser zu verstehen, und verbessern die Sichtbarkeit in aussagekräftigen Ergebnissen, insbesondere nach einer Migration.

Schritt 8: SEO-Status nach dem Start validieren und überwachen

Das Starten Ihrer neu gestalteten oder migrierten Webflow-Website ist nicht der letzte Schritt. Deine Arbeit dauert nach dem Start noch mindestens 4 bis 6 Wochen an.

Überwachungsaufgaben:

  • Reichen Sie die Sitemap erneut in der Google Search Console ein
  • Überprüfe die Crawl Stats auf 404-Fehler
  • Überwachen Sie Rankings und Traffic für Top-Seiten
  • Achten Sie auf Indexierungsanomalien
  • Validieren Sie strukturierte Daten mit dem Rich Results Test von Google

Diese kontinuierliche Überwachung stellt sicher, dass Sie unerwartete SEO-Probleme schnell beheben können, bevor sie Ihre Sichtbarkeit beeinträchtigen.

Letzte Gedanken: Intelligenter umgestalten, migrieren, ohne Rankings zu verlieren

Webflow ist eine der besten Plattformen für SEO, wenn es richtig verwendet wird. Aber Fallstricke bei der Webflow-SEO bei einer Migration oder Neugestaltung kann selbst die am besten aussehenden Websites in der Google-Suche in Geisterstädte verwandeln.

Wenn Sie diese Fehler vermeiden, schützen Sie Ihre Rankings, erhalten Ihren organischen Traffic und bereiten Sie sich auf langfristigen SEO-Erfolg vor.

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